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Österreichische Wissenschaftler hoffen, dass die Gebeine Beethovens ihnen ein Lied davon singen werden, woran der berühmte Komponist im Leben litt.
Fragmente von Beethovens Schädel wurden der Medizinischen Universität Wien von einem amerikanischen Geschäftsmann gespendet, dessen Vorfahr sie in einer gravierten Blechdose aufbewahrte.
Der kalifornische Geschäftsmann Paul Kaufmann fand die Knochen ursprünglich 1990, als seine Mutter in Frankreich starb.
„In ihrer Handtasche befand sich ein Schlüssel für ein Bankschließfach einer örtlichen Bank. Als meine Frau und ich es öffneten, fanden wir unter anderem einen kleinen Blechbehälter mit der Aufschrift „Beethoven“ auf der Oberfläche“, sagte Kaufmann gegenüber CNN.
Nach jahrelanger Recherche kam er zu dem Schluss, dass die Stücke aus dem Nachlass des Großonkels seiner Mutter, Franz Romeo Seligman, stammten.
Beethoven starb 1827 im Alter von 56 Jahren.
Er litt zu Lebzeiten unter fortschreitendem Hörverlust, Magen-Darm-Problemen und Lebererkrankungen und schrieb 1802 an seine Brüder mit der Bitte, dass seine Ärzte nach seinem Tod feststellen sollten, um welche Krankheit es sich genau handelte.
Seligman war ein Arzt und Medizinhistoriker aus Wien, der 1892 starb.
Die Schädelstücke, die heute als Seligmann-Fragmente bezeichnet werden, gelangten 1863 bei einer Umbettung von Beethovens sterblichen Überresten zu ihm.
Im März, Current Biologyveröffentlichte eine Studie, die Beethovens DNA aus konservierten Haarsträhnen analysierte und erstmals das Genom des Komponisten sequenzierte.
Die Haarproben halfen Wissenschaftlern, Licht auf Beethovens Familiengeschichte, gesundheitliche Probleme und mögliche Ursachen für seinen frühen Tod zu werfen.
Kaufmann traf sich mit den Wissenschaftlern, die diese Entdeckung gemacht hatten, und es gelang ihnen, DNA-Proben aus den Knochen zu extrahieren.
Nun werden die Fragmente im Museum der Universität, dem Josephinum, aufbewahrt.
„Es ist für mich äußerst emotional, die Fragmente dorthin zurückzubringen, wo sie hingehören, dorthin, wo Beethoven begraben liegt“, sagte er.